Gedenken
Wenn Sie, lieber BesucherIn von Valéries Website, mögen, können Sie auf einer Sitzbank im botanischen Garten beim Spalentor in Basel an Valérie denken.
Dort steht auch ein Olivenbaum, der an Valérie erinnert.
Liebe Valerie
War es in Dornach, in Bandol, in der Provence, in der Bretagne, am Grand Ballon d'Alsace, in Paris, in Neuseeland, in Berlin oder in New York – überall fandest du deine Ganzheit und Glückseeligkeit beim Laufen und Velofahren, beim Skaten, beim Klettern auf Bäume und über Dächer, beim Reiten, Malen und Gestalten, beim Flötenspiel, beim Liebkosen und Dressieren von Hase Hoppi und deiner Ratte Nepomuk.
In Verbundenheit mit der Natur, mit Luft, Wasser und Erde, fühltest du dich geborgen. Deine Liebe zu Blumen, Pflanzen und Bäumen ermöglichte es dir, mit Interesse und Hingabe deren Leben zu beobachten und zu verstehen.
Zu deinem sechsten Todestag schenken wir den Besuchern deiner Website neue Bilder von unserem Aufenthalt in New York im Oktober 1992 und dir widme ich das leicht veränderte Gedicht "Das Zeichen" von Schalom Ben-Chorin (1942).
Valerie, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt,
ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt.
Dass dein Leben zu Ende ging, unser Blut noch schreit.
Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht.
Valerie, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt,
bleibe uns ein Fingerzeig, wie dein Leben siegt.
Vor meinem neuen Atelier habe ich zu deinen Salweiden einen Mandelstrauch gepflanzt.
Alles Liebe von Mami